УПРАВЛЕНИЕ БОЛЬШИМИ СИСТЕМАМИ
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Management der Entwicklung von großangelegten Systemen

 Vorwort MLSD'2015

An der Internationalen Konferenz „Management der Entwicklung von Large-Scale-Systemen (MLSD'2015)“ wurde über die Forschungsergebnisse in den folgenden wissenschaftlichen Richtungen diskutiert:

  • Probleme des Managements der Entwicklung von Large-Scale-Systemen, zu denen insbesondere multinationale Korporationen, staatliche Holdings und Körperschaften gehören
  • Methoden und Hardwaremittel für Management der Investitionsprojekte und –programme
  • Simulation und Optimierung bei Problemen des Managements der Entwicklung von Large-Scale-Systemen
  • Management von ökonomischen, Energie- und Brennstoffsystemen und sonstigen Systemen
  • Management der Verkehrssysteme
  • Management von Entwicklung der branchenbezogenen grossen technischen Komplexe und Systeme in den Volkswirtschaftszweigen
  • Management der regionalen, städtischen und kommunalen Systeme
  • Steuerung der zur Kernkraftenergetik gehörenden Objekte sowie der sonstigen Objekte mit erhöhter Gefahr
  • Informationelle und Softwareunterstützung der Managementsysteme für großangelegte Produktionen
  • Monitoring bei Lösung der Management-Probleme der Large-Scale-Systeme
  • Management von Entwicklung der großangelegten biologisch-medizinischen Systeme und Techniken sowie der Systeme im Gesundheitswesen.
  • Methodologie, Methoden sowie algorithmische und Softwareunterstützung bei Verarbeitung und intelligenter Analyse der grossen Informationsdateien

Die Large-Scale-Systeme (großangelegte Systeme) ist eine Klasse komplizierter Systeme, die durch ein komplexes (überregionales, zweigübergreifendes) Zusammenwirken zwischen den binnen eines großen Gebietes zerstreuten Elementen gekennzeichnet sind, wobei die Fortentwicklung der Systemelemente einen erheblichen Ressourcen- und Zeitaufwand voraussetzt.

Typische Beispiele der Large-Scale-Systeme sind: Brennstoff- und Energiekomplex und seine Branchen, Verkehrswesen, industrielle Landwirtschaft, territoriale, regionale und Zweigsysteme, Holdings, Konzerne, Finanz- und Industriegruppen, verteilte Systeme zur Informationsverarbeitung und – übertragung und weitere Komplexe.

Schwerpunktmäßige Besonderheiten der Large-Scale-Systeme:

· Wesentlicher Ressourcen- und Zeitaufwand für den Aufbau der Systeme, so kann eine Vorsorgefrist für die Durchführung von Investitionsmaßnahmen viele Jahre betragen

· Unscharfe Grenzen der Systeme – im Laufe der Entwicklung können sich die Zusammensetzung der System-Elemente und Charakter des Zusammenwirkens der Elemente sowie des mit der Außenwelt wesentlich ändern. Außerdem kann sich das von einem System umfassende Raum vom regionalen bis zum globalen Ausmass erweitern.

· Starkes Zusammenwirken mit den anderen grossangelegten Systemen, sowie mit der Umwelt

· Komplizierter Charakter des Managements (insbesondere ist Abstimmung der branchenbezogenen, körperschaftlichen und regionalen Interessen nötig).

· Grobheit und Stabilität: kleine Abweichungen bei den Entwicklung-Kennzahlen der einzelnen Elemente und deren Zusammenhänge sind nur im geringem Masse fähig, die Entwicklung des Systems als Ganzes zu beeinflussen.

· Weitere Kennzahlen der Large-Scale (großangelegten)-Systeme.

Zum Thema der Konferenz gehören verschiedene Richtungen der Theorie und Anwendungen von Management der Entwicklung der Large-Scale-Systeme, Methoden und Hardwaremittel zu Management der Investitionsprojekte und –programme.

Man muss bei Entwicklung der Forschungsmethoden für solche Systeme einen komplizierten Charakter des Managements bzw. der Steuerung, eine verwickelte Struktur und Zusammenwirken mit anderen Systemen und der Umwelt in Rücksicht nehmen. Die Methoden beruhen auf der Methodologie zur Entwicklung eines Komplexes von miteinander zusammenhängenden Modellen sowie einem Herangehen, dem Optimierung und Simulation zugrunde liegen.

Die Konferenz wird jährlich abgehalten; die auf dem Gebiet Management von grossangelegten Systemen tätigen wissenschaftlichen Mitarbeiter haben dadurch die Möglichkeit ihre Bemühungen zu vereinigen, die Ergebnisse der durchgeführten Forschungs- und Entwicklungsarbeiten besser kennenzulernen sowie Pläne für künftige Forschungen zu schmieden.  

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